Nachstehend erhalten Sie einige Informationen über die Geschichte und Bauwerke unserer Stadt.
Schon 5300 bis 4900 v. Chr. siedelten Menschen der Band-keramik-Kultur sich im heutigen Stadtgebiet an. Dies ist durch den Fund eines Brunnens im Stadteil Erkelenz-Kückhoven belegt. Der aus Spaltholz in Blockbauweise errichtete Brunnen stammt aus dem Jahr 5090 v. Chr. und ist das älteste erhalten gebliebene Holzbauwerk der Welt.
In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto des Großen, die das Datum vom 17. Januar 966 trägt, wird Erkelenz (Herclinze) erstmals urkundlich erwähnt.
Die Lage von Erkelenz am Schnittpunkt alter Handelsstraßen zwischen Köln-Roermond und Krefeld-Aachen machte Erkelenz bereits in früheren Jahren für Reisende interessant und führten zu einer positiven Entwicklung und raschem Wachstum. Im Jahr 1326 wurden Erkelenz durch Graf Reinald II von Geldern die Stadtrechte verliehen.
In und um Erkelenz herum gibt es viele Zeugnisse einer reichen Kulturgeschichte. So z.B. St. Lambertus in Erkelenz (ca. 1370), die Hofkirche im Stadtteil Lövenich von 1683 oder St. Servatius im Stadtteil Kückhoven von 1460. Aber auch das Alte Rathaus auf dem Markt, die Burg oder Haus Spies (von 1806) gehören zu den Pretiosen der Stadt. Interessant ist auch ein Besuch im Feuerwehrmuse oder von Haus Hohenbusch. Ein Blickfang ist die im Stadtzentrum gelegene Windmühle "Neumühle".
Heute leben in Erkelenz ca. 44.000 Menschen. Bereits seit 1852 verfügt Erkelenz über einen Bahnhof an der Bahnlinie Aachen-Mönchengladbach. Die Autobahn A 46 führt direkt nach Erkelenz.
Erkelenz liegt im Kreis Heinsberg (westlichster Krs. Deutschlands) in der Nähe zu den Niederlanden. Große Städte im Umkreis sind: Aachen ca. 45 Km, Mönchengladbach ca. 15 Km, Köln ca. 60 Km, Düsseldorf ca. 35 Km, Krefeld ca. 35 Km, Venlo 45 Km, Roermond 30 Km.
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